AzubiTag April 2018

Heute war es endlich wieder soweit, unser dritter AzubiTag stand an. Um 9 Uhr trafen wir uns alle mit unseren Ausbildern in Hennef auf dem Hossenberg. Wir fingen mit dem theoretischen Teil an, haben darüber gesprochen, welche Merkmale in einem Verkaufsladen am Wichtigsten sind. Anschließend gingen wir zum zweiten Teil über: Der Brot-Sensorik. Wir haben hierfür 4 verschiedene Körbe mit Graubroten und SchnittBrötchen zur Verfügung gestellt bekommen und sollten damit, anhand eines AromaRad eine Brotprüfung durchführen. Ziemlich schnell stellten wir fest, das 2 der Körbe von industriellen Herstellern stammte und 2 aus Handwerksbetrieben. Viele verschiedene Meinungen kamen hierbei auf, es war sehr interessant mit anzusehen, dass jeder von uns bestimmte Merkmale - wie Gerüche, Geschmack etc. anders wahrnimmt. Zum Schluss hatten wir jedoch alle die gleiche Meinung und es stellte sich heraus, das aufgrund der Qualität der Teige und des Aussehens 1 Korb vom Discounter mit 2 "L" und 1 Korb vom SB-Bäcker mit 2 "B" stammte. Hingegen die anderen 2 Körbe von einem namenhaften Bäcker aus der Region und aus unserem Hause. Die Backwaren aus den Handwerksbetrieben hat die Massenwarenproduktion um Längen geschlagen, mann kann die Qualität nicht nur sehen, sondern auch schmecken. Doch welches letztlich am Besten abgeschnitte hat, bleibt ein Geheimnis.

Nach dieser Lehrstunde ging es dann zum spaßigen Teil über. Bis zu diesem Zeitpunkt, wussten wir noch nicht was unsere Ausbilder für uns geplant hatten. Wir fuhren also zur vorgegebenen Adresse. Dort angekommen standen wir vor einem Gebäude mit der Aufschrift "MaasterMinds" - selnst hier war es für einige noch immer unklar, was uns hier als Nächstes erwartete. Es ging ins so genannte "EscapeRooms", zwei Themenwelten standen zur Auswahl. Wir bildeteten also 2 Teams, das eine Team musste die Geheimnisse des Piratenkreuzers lösen und zurück zur Raumkapsel finden. Das Andere musste im geheimen Grabmal des Pharaos den Totenschädel von Professor Gregory Mauser finden und zurück zu seinem Platz bringen. In gemeinsamer Teamarbeit gingen wir den Hinweisen nach und dem Rätsel auf den Grund. Es war zwar nicht immer leicht, aber gemeinsam konnten wir die verschiedenen Rätsel lösen und somit ein Schloss nach dem anderen knacken. Auch Hilfsmittel, wie eine Schwarzlicht-Taschenlampe oder ein Metalldetektor machte die  Suche noch aufregender. Nach nicht mal 60 Minuten lösten beide Teams das Rätsel und schafften es aus dem verschlossenen Gebäude hinaus. Zum Abschluss gingen wir gemeinsam lecker Essen und ließen den lehrreichen und interessanten Tag im Tuscolo in Siegburg ausklingen. Was wir wohl als Nächstes erleben werden!?

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