Unser tägliches Brot: morgens, mittags, abends.

Belegte Brote und Brötchen passen perfekt zu neuen Foodtrends. Sogar das klassische deutsche Abendbrot feiert Renaissance.

Overnight-Oats zum Frühstück, eine Buddha Bowl zum Mitttagessen, ein Smoothie zwischendurch und ein warmes Essen am Abend. Keine Frage, neue Foodtrends und Lebensstile verändern, was wir wann essen. Es gibt aber auch Konstanten und Gegenbewegungen. Sie sorgen dafür, dass wir Deutschen uns unsere Liebe zum Brot bewahrt haben oder gerade wiederentdecken. Das ist gut so. Denn Brot und Brötchen schmecken zu jeder Tageszeit und halten fit.

 

Brot, Brötchen und Croissants zum Frühstück

Diverse Umfragen zeigen: Brot ist für über die Hälfte aller Deutschen unverzichtbarer Bestandteil ihres Frühstücks. Meist mit Butter und Käse, oft mit Marmelade oder Schokocreme. Körper und Geist freut das, denn nach der langen Nacht, brauchen sie neue Energie für den Start in den Tag. Die liefern die Kohlenhydrate aus dem Brotgetreide. Das Wochenende startet dann bei vielen mit frischen Brötchen oder Brezeln und duftenden Croissants. Genuss pur - auch das ist erlaubt.

 

Foto: Aschoff

Pausenbrote für den Energienachschub

Zum zweiten Frühstück kommt das Pausenbrot ins Spiel: Plastikfrei in der eigenen Brotdose verpackt, ist es eine gesunde und im doppelten Sinne nachhaltige Zwischenmahlzeit. Das gilt besonders für Vollkornbrote aus heimischem Bio-Getreide. Wenn der erste Schwung des Tages nachlässt, bringen Pausenbrote verbrauchte Energie zurück.

Ein paar Sprossen, Salatblätter, Tomaten-, Gurken- oder Radieschen-Scheiben halten das Pausenbrot frisch und liefern zusätzliche Nährstoffe. Und wer zum ersten Frühstück noch keinen Bissen herunterbekommt, füllt seine Dose am besten mit einer doppelten Portion und packt noch ein Stück Obst dazu.

 

Snackification statt Mittagessen

Snackification heißt der neueste Trend. Immer mehr Menschen verabschieden sich von der Mahlzeitenstruktur Frühstück, Mittag- und Abendessen. Besonders oft muss das Mittagessen dran glauben. Es wird durch mehrere Snacks oder „Mimas“ = Mini-Mahlzeiten ersetzt.

Ernährungsexperten haben damit kein Problem, solange solche Snacks nicht aus Knabbergebäck oder Schokoriegeln bestehen: Kleine Suppen oder Bowls mit Gemüse und Getreide, Burger und Tapas sind angesagt wie nie zuvor. Aber auch belegte Brote und Brötchen kommen als gesunde Snacks gerade groß raus. Für Vegetarier oder Veganer gibt es Varianten mit Hummus, pikantem Räuchertofu oder Grillgemüse. Hier kennt Kreativität keine Grenzen.

 

Das deutsche Abendbrot kehrt zurück

Jahrelang ging der Trend auch bei uns in Richtung warmes Abendessen. Die deutsche Erfindung des kalten Abendbrots mit Brot und Aufschnitt galt als spießig. Diese Zeiten sind vorbei. Das klassische deutsche Abendbrot feiert fröhliches Comeback. Zum Glück, denn es ist schnell und einfach auf dem Tisch und lässt Raum für alle Geschmäcker. Jeder belegt sich Brot, Baguette oder Brötchen einfach so, wie er mag. Dazu ein bunter Salat oder ein Teller mit Rohkost - fertig ist eine vollwertige und doch leichte Mahlzeit zum Ende des Tages.

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