Rapsöl als wertvolle Nährstoffquelle

Brote aus Dinkelmehl werden mit einer Portion Pflanzenöl saftig und halten länger frisch. Wir backen unsere Dinkelbrote mit wertvollem Rapsöl aus der Region. Das enthält lebenswichtige Fettsäuren im perfekten Verhältnis und passt daher wunderbar zu einer ausgewogenen Ernährung.

Rapsöl macht Dinkelbrote saftig

Im Frühling vertreiben in ganz Nordrhein-Westfalen leuchtendgelbe Rapsfelder den Winterblues. Sie verzaubern die Landschaft und sind eine wichtige Nahrungsquelle für Bienen. Im Sommer versorgt uns die Ernte der kleinen schwarzbraunen Samenkörner mit einem hochwertigen Speiseöl: Über 40 Prozent beträgt der Ölgehalt der Rapssamen. Raffiniertes, also gereinigtes Rapsöl ist geschmacks- und geruchsneutral. Sie können es universell in der Küche einsetzen. Es eignet sich sogar zum Backen, Braten oder Frittieren. Damit ist es eine perfekte Zutat für Backwaren, die einen Schuss Öl benötigen. Dazu gehören Brote aus Dinkelmehl, die tendenziell schneller trocken werden als Weizen-, Roggen- oder Mischbrote.

Unsere Dinkelbrote backen wir daher mit wertvollem Rapsöl aus der Region. Das macht den Teig elastisch und geschmeidig und sorgt für viel Volumen. Das fertige Dinkelbrot ist saftig und locker und schmeckt am nächsten Tag noch frisch und lecker.

Lebenswichtige Fettsäuren in gutem Brot

Rapsöl ist nicht nur als heimische Ölsorte aus unmittelbarer Nachbarschaft das Pflanzenöl unserer Wahl. Auch seine Zusammensetzung hat uns überzeugt. Denn Rapsöl hat von allen Ölen den höchsten Anteil an ungesättigten Fettsäuren. Das sind die Fettsäuren, die wir  unserem Körper wie Vitamine oder Mineralstoffe täglich über die Nahrung zuführen müssen.

Doch nicht nur deren Gesamtmenge ist entscheidend, sondern auch ihr Aufbau. So unterscheiden Ernährungswissenschaftler einfach und mehrfach ungesättigte Fettsäuren, Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren. Alle wirken unterschiedlich im Stoffwechsel und auf die Gesundheit. Daher kommt es auf die richtige Mischung an.

Ernährungswissenschaftler empfehlen Rapsöl

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) gibt klare Empfehlungen, welche Fettsäuren wir in welcher Menge benötigen. Die sind kompliziert und für den Laien nicht wirklich hilfreich. Sie lassen sich aber in der Praxis ganz einfach durch eine geschickte Lebensmittelauswahl realisieren. Dazu gehören zum Beispiel ein bis zwei Portionen Fisch pro Woche, die reichlich Omega-3-Fettsäuren enthalten. Das sind jene Fettsäuren, die vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt und Schlaganfall vorbeugen können.

Und dazu gehört Rapsöl. Denn Rapsöl enthält viel alpha-Linolensäure, eine wichtige Omega-3-Fettsäure. Gleichzeitig stehen alle Fettsäuren im Rapsöl in einem günstigen Verhältnis zueinander. Daher zählt die DGE Rapsöl zu den am besten geeigneten Pflanzenölen für unsere Ernährung.